IHK-Bildungszentrum Karlsruhe
Bildung. Innovation. Zukunft.
Das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe gilt als das traditionelle Kompetenzzentrum rund um berufliche Aus- und Weiterbildung in der TechnologieRegion. Mit über 300 Fachdozent*innen aus der Praxis wird Expertenwissen aus sämtlichen Branchen bedarfsgerecht, praxisnah und stets am Puls der Zeit vermittelt. Egal ob junge*s Talent*in, Spezialist*in, Leader*in, Gründer*in oder Trainer*in – Im Kursangebot des Bildungszentrums wird jede*r fündig, der / die für den nächsten Schritt der individuellen Weiterentwicklung bereit ist. |
Sie sind bereit für den nächsten Karriereschritt?
Hier finden Sie mit wenigen Klicks den passenden Kurs zu Ihren persönlichen und fachlichen Zielen.
Ihr starker Partner in der Weiterbildung von Fach- und Führungskräften der regionalen Wirtschaft.
Wirtschaftsförderung – unser Auftrag klingt im ersten Moment abstrakt. Tatsächlich dreht sich unsere Arbeit aber um die vielen engagierten, leistungsbereiten Menschen, die die Unternehmen hier in der Technologie-Region Karlsruhe als Fach- und Führungskräfte voranbringen. Ihr Erfolg ist unser Erfolg!
„Aus der Praxis – für die Praxis“ – um diesen Anspruch realisieren zu können, kommt es vor allem auf die Dozent*innen an. In der Zusammenarbeit zählen Partnerschaftlichkeit und Weitblick, denn in den IHK-Lehrgängen von heute geht es um die Herausforderungen der Berufswelt von morgen.
Zahlen, Daten, Fakten
Gründung | 1978 |
Gesellschaftsform | gGmbH, 100%ige Tochter der IHK Karlsruhe |
Dozent*innen | über 200 |
Mitarbeiter | 25 |
Lehrgangsstarts pro Jahr | 250 |
Teilnehmerstarts pro Jahr | rund 3.500 |
Zertifizierung
Wir sind nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung – AZAV
zertifiziert.
Damit erfüllen wir die Voraussetzungen, falls Sie Aufstiegs-BAföG oder eine Bezuschussung Ihrer Weiterbildung beispielsweise durch die Agentur für Arbeit in Anspruch nehmen möchten.
Unsere Historie
2000er
Der Wissenstransfer von der Universität in Richtung IHK-Bildungszentrum gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Der Umzug des IHK-Bildungszentrums in die Räumlichkeiten der Technologiefabrik (Haid-und-Neu-Straße) ermöglichte eine noch effizientere Förderung der dort ansässigen Unternehmensgründer durch vor Ort verfügbare Qualifizierungen, einen direkten informellen Austausch mit innovativen Unternehmen im expandierenden Bereich von IT, Internettechnologie und Automation, eine deutliche qualitative Verbesserung der gesamten Schulungsinfrastruktur von der Medienausstattung der Unterrichtsräume über die Lernatmosphäre bis zur kaufmännischen und technischen Organisation der Weiterbildungen.
1990er
In den 1980er und 1990er Jahren startete die deutsche Wirtschaft einen bemerkenswerten Aufschwung. Für die Region Bruchsal, Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden waren insbesondere von Bedeutung:
- ein massiver Ausbau und Bedeutungszuwachs der Nord-Süd-Achse entlang des Rheins.
- ein deutlicher Aufschwung bei der deutschen Automobilindustrie und in deren Folge ebenso bei den zahlreichen Zulieferbetrieben.
- die Ansiedlung wichtiger Global Player und eine spürbare Expansion der regional ansässigen international agierenden Unternehmen aufgrund des deutlich wachsenden Exportanteils.
Politischer Umbruch in der DDR und in den Staaten Osteuropas
In der Folge siedelten zahlreiche Facharbeiter in den Westen um. Die Unternehmen freuten sich über den Zuzug, mussten die neuen Mitarbeiter aber häufig beruflich „nachqualifizieren“. Auch beim IHK-Bildungszentrum war der Zuzug aus dem Osten spürbar:
- veränderte Teilnehmerzusammensetzung in vielen Lehrgängen.
- veränderte Know-how-Grundlagen, die die Teilnehmer in ihre berufliche Weiterbildung mitbrachten.
1980er
Das IHK-Bildungszentrum erweiterte kontinuierlich seine Qualifizierungsangebote und passte die Weiterbildung in Abstimmung mit den Unternehmen und Experten der Universität Karlsruhe (zum Beispiel aus den Fachbereichen Informatik und Maschinenbau) an die aktuellen Entwicklungen an:
- Computerkurse im kaufmännischen Bereich speziell für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation (weiterentwickelt zu den späteren MS-Windows- und MS-Office-Lehrgängen
- Programmierkurse, zum Beispiel für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Feldbustechnik etc.
1978
Seit 1946 gab es bei der IHK Karlsruhe (damals IHK Mittlerer Oberrhein) bereits in einzelnen Branchen regelmäßig durchgeführte berufliche Weiterbildungen, zum Beispiel zum Geprüften Küchenmeister (IHK).
Neben dem Aufgabenfeld der Unternehmens- und Technologieberatung standen bis Ende der 1970er Jahre vor allem die Prüfungen im Zentrum der IHK-Arbeit im Bereich der beruflichen Qualifizierung. Der Gründung des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe im Jahr 1978 war ein Vollversammlungsbeschluss der Mitgliedsunternehmen vorausgegangen. Mit ihm erweiterten sie das Mandat ihrer IHK über den Prüfungsbereich hinaus: Zur aktiven Förderung der regionalen Wirtschaft gehört seitdem auch die Qualifizierung von Nachwuchs-Fach- und Führungskräften im kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich durch eine eigenständige gemeinnützige Gesellschaft – die IHK-Bildungszentrum Karlsruhe GmbH.
1970er
Die 1970er Jahre waren von wirtschaftlichen Krisen geprägt: Zahlreiche Unternehmen mussten Kurzarbeit anmelden – viele der Beschäftigten wurden während dieser Zeit in Qualifizierungsmaßnahmen entsendet. Anfangs unterrichteten die Dozenten noch in Räumen der IHK (Lammstraße, Karlsruhe) und in gemeinsam mit anderen IHKs genutzten Bildungseinrichtungen (Haus Ottilienberg). Schnell wurden in der Region weitere Räume für Schulungen angemietet, unter anderem in Bruchsal, Rastatt, Baden-Baden.