Ausbildung der Ausbilder*innen (AEVO) - Vollzeit
Loyalität, Unternehmenskultur, Fachkräftemangel - Unternehmen bilden junge Menschen gerne selbst aus. Wollen Sie das übernehmen?
- 80 Stunden Unterricht
- 790,00 €
- Prüfungslehrgang
JETZT ABER SCHNELL!
NOCH 1 PLÄTZE FREI
Alles auf einen Blick
Sie wollen andere ausbilden? Dann übernehmen Sie mit Ihrem besonderen Engagement Verantwortung für meist junge Menschen auf dem Weg in den Beruf. Und auch Ihr Unternehmen wird Ihren Einsatz schätzen, denn ein Betrieb, der in Ausbildung investiert, kann mit qualifizierten Nachwuchskräften rechnen. Diesen Menschen sind Unternehmenskultur und betriebliche Gegebenheiten dann bereits bekannt und sie können langfristig den Unternehmenserfolg sichern. Fluktuationen, z. B. durch Ruhestand oder Stellenwechsel, lassen sich durch die Ausbildung im Haus ausgleichen. Erwartet wird, dass die jungen Fachkräfte die Qualifikationen erwerben, die der spätere Beruf erfordert. Aber darüber hinaus sind es auch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kritik- und Kommunikationsfähigkeit sowie Flexibilität, die Sie als Ausbilder*in im Sinne des Unternehmenserfolgs vermitteln werden.
Dieser praxisbezogene Lehrgang bringt Ihnen als Ausbilder*in das erforderliche Wissen, mit dem eine systematische und zielorientierte betriebliche Ausbildung im Unternehmen durchgeführt werden kann – und bereitet u.a. mit folgenden Schwerpunkten auf die Ausbildereignungsprüfung vor der Industrie- und Handelskammer vor:- Hinführung auf den ausbildungsgerechten Umgang mit jungen Menschen
- Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeit
- Einsatz moderner Medien und Unterrichtsmaterialien
Bis zu 70% auf die Kursgebühr*
1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
- Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen
- Mitwirkung bei den Planungen und Entscheidungen hinsichtlich des betrieblichen Ausbildungsbedarfs auf der Grundlage der rechtlichen, tarifvertraglichen und betrieblichen Rahmenbedingungen
- Strukturen des Berufsbildungssystems und seine Schnittstellen darstellen
- Ausbildungsberufe für den Betrieb auswählen und dies begründen
- Eignung des Betriebes für die Ausbildung in dem angestrebten Ausbildungsberuf prüfen sowie, ob und inwieweit Ausbildungsinhalte durch Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte (Ausbildung im Verbund, überbetriebliche Ausbildung oder andere geeignete Maßnahmen), vermittelt werden können
- Möglichkeiten des Einsatzes von auf die Berufsausbildung vorbereitenden Maßnahmen einschätzen
- Im Betrieb die Aufgaben der an der Ausbildung Mitwirkenden unter Berücksichtigung ihrer Funktionen und Qualifikationen abstimmen
2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
- Erstellen eines betrieblichen Ausbildungsplans
- Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretungen in der Berufsbildung berücksichtigen
- Kooperationsbedarf ermitteln und sich inhaltlich sowie organisatorisch mit den Kooperationspartnern, insbesondere der Berufsschule, abstimmen
- Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden auch unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenartigkeit anwenden
- Berufsausbildungsvertrag vorbereiten und die Eintragung des Vertrages bei der zuständigen Stelle veranlassen
- Möglichkeiten prüfen, ob Teile der Berufsausbildung im Ausland durchgeführt werden können
3. Ausbildung durchführen
- Lernförderliche Bedingungen und eine motivierende Lernkultur schaffen
- Rückmeldungen geben und empfangen
- Probezeit organisieren, gestalten und bewerten
- Aus dem betrieblichen Ausbildungsplan und den berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen betriebliche Lern- und Arbeitsaufgaben entwickeln und gestalten
- Ausbildungsmethoden und -medien zielgruppengerecht auswählen und situationsspezifisch einsetzen
- Auszubildende bei Lernschwierigkeiten durch individuelle Gestaltung der Ausbildung und Lernberatung unterstützen
- Ausbildungsunterstützende Hilfen
- Zusätzliche Ausbildungsangebote
- Soziale und persönliche Entwicklung fördern, Konflikte rechtzeitig erkennen
- Interkulturelle Kompetenzen fördern
4. Ausbildung abschließen
- Vorbereitung auf Prüfungen
- Anmelden zur Abschlussprüfung
- Erstellen von Zeugnissen
- Fortbildungsmöglichkeiten
Ca. 80 Unterrichtseinheiten innerhalb 2 Wochen
Von 02.12.2024 bis 13.12.2024 in Karlsruhe
Mo. - Fr. 08:00 - 14:45 Uhr
Wenn Sie an diesem Lehrgang teilnehmen, treffen Sie Menschen, die wie Sie gleich mehrere Rollen übernehmen und u.a. Lernbegleiter und Ansprechpartner junger Menschen werden. Das sind durchweg Personen, die in ihrem beruflichen Umfeld direkt, unmittelbar oder zukünftig mit der Ausbildung beauftragt werden und dafür künftig ihre berufs- und arbeitspädagogische Eignung nach § 2 der Ausbildereignungsverordnung nachweisen können.
Förderung
ESF-Förderung
Abhängig von verschiedenen Voraussetzungen können Sie durch die ESF-Förderung zwischen 30% und 70% der Kosten Ihrer Weiterbildung einsparen. Die Voraussetzungen und Ihre individuellen Fördermöglichkeiten erfahren Sie hier.
Bildungszeit
Für diesen Kurs kann Bildungsurlaub nach dem Bildungszeitgesetzen Baden-Württemberg (BzG BW) und dem Bildungsfreistellungsgesetz Rheinland-Pfalz (BFG) bei Ihrem Arbeitgeber beantragt werden. Hier finden Sie Details zur gesetzlichen Grundlage und weitere Informationen.
Sie werden junge Menschen auf das vorbereiten, was im Beruf an Kompetenzen erforderlich ist und den Betrieb weiter voranbringt. Betriebe müssen zukünftigem Fachkräftemangel vorbeugen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Hier vermitteln Sie außer reinem Fachwissen auch darüber hinausgehende Qualifikationen wie Teamfähigkeit, Kritik- und Kommunikationsfähigkeit sowie Flexibilität - Schlüsselqualifikationen, die für den Unternehmenserfolg ebenso eine Rolle spielen.
Natürlich erwartet der ausbildende Betrieb auch, dass die Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte spannungsfrei und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen verläuft. Sie als Ausbilder*in sind es, die angesichts des Wandels in der Arbeitsorganisation und der hohen fachlichen und fachübergreifenden Anforderungen in modernen Betrieben eine solche qualifizierte, effiziente Ausbildung und Nachwuchsförderung leisten kann.Zulassungsvoraussetzung
Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung gibt es keine. Die persönliche und fachliche Eignung als Ausbilder wird nach § 30 Abs. 2 BBiG von der zuständigen Stelle (Ausbildungsberater) vor Ort geprüft. Das Bestehen der AEVO berechtigt also nicht mehr automatisch zum Ausbilden.
Prüfungszulassung
Weitere Informationen bzgl. der Prüfungszulassung erhalte Sie von der Prüfungsabteilung der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe.
Software
alle Betriebssysteme, die Chrome und/oder Firefox unterstützen
Mobile Geräte: Android ab 6.0; iOS ab 12.2
PC-Browser: Chrome, Firefox, Edge oder Opera; Safari funktioniert nur eingeschränkt
Hardware
Ideal: PC/Mac oder Laptop, Dualcore CPU; mind. 2 GB RAM
Teilnahme via Smartphones wird nicht empfohlen
Headset für Tonausgabe und Mikrofon
ggf. Webcam
Netzwerk
optimale Bandbreite ab 5 Mbit/s Download
790,00 € - zzgl. Prüfungsgebühren und Literatur
Nicht zögern, jetzt buchen!
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